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Axenstar: Where Dreams Are Forgotten (Review)
Artist: | Axenstar |
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Album: | Where Dreams Are Forgotten |
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Medium: | CD | |
Stil: | Melodic Power Metal |
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Label: | Inner Wound Recordings | |
Spieldauer: | 50:16 | |
Erschienen: | 28.11.2014 | |
Website: | [Link] |
Sechstes Album, vierte Plattenfirma – Beständigkeit geht irgendwie anders als bei AXENSTAR, die mit „Where Dreams Are Forgotten“ ihre vierte Scheibe in Folge bei einem anderen Label herausbringen.
Nachdem die Schweden auf dem 2011er-Vorgänger „Aftermath“ den bisherigen Kurs verlassen hatten, weniger auf bombastisch überzüchteten Hochglanz-Neo-Power-Metal wie zuvor setzten, sondern eine ganze Ecke progressiver und zupackender zu Werke gingen, hat man auf „Where Dreams Are Forgotten“ wieder ein Stückweit zurückgerudert, geht wieder melodischer und eingängiger vor. Allerdings, und das ist das Positive, auf ausufernde Keyboardkaskaden und hundertstimmenstarke Chöre wird weiterhin verzichtet.
Das kommt den Songs zugute, die zwischen dem rasanten, im klassischen STRATOVARIUS-Duktus gehaltenen Opener „Fear“ und getragenen, leicht melancholisch anmutenden Schwergewichts-Hymnen wie „The Return“ ein breites Spektrum abdecken. Mal meint man, Erinnerungen an NOCTURNAL RITES aufsteigen zu hören, mal tönen die Gitarren ein wenig HELLOWEENesk, doch durchweg haben AXENSTAR daran gearbeitet, ihre eigene Identität zu stärken. Satte Riffs, moderne Produktion, bissge Arrangements – all das ist in dem Segment, das sich heutzutage Power Metal schimpfen darf, leider nicht selbstverständlich, AXENSTAR bieten aber genau das.
FAZIT: Es gibt sie noch, die Bands, die sich im Laufe ihrer Karriere deutlich steigern können. AXENSTAR gehören dazu: Das sechste Album ist das bisher stärkste der Schweden, kombiniert Eingängigkeit mit technischer Finesse und zupackender Härte.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Fear
- Inside The Maze
- My Sacrifice
- Curse Of The Tyrant
- The Return
- Demise
- Annihilation
- Greed
- The Reaper
- This False Imagery
- Sweet Farewell
- Bass - Magnus Wilterwild
- Gesang - Magnus Wilterwild
- Gitarre - Jens Klovegård, Joakim Jonsson
- Schlagzeug - Adam Lindberg
- Aftermath (2011) - 9/15 Punkten
- Where Dreams Are Forgotten (2014) - 11/15 Punkten
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